Montag, 24. November 2014

FIAC at Grand Palais, 2014



Paris

October 22nd-26th



Untitled II, 2014
glas/glass
90 x 24 x 24 cm 

 



Crystal Chamber II, 2014
Glas/glass
19 x 45 x 21 cm




Eight
Glas/glass
78 x 48 x 48 cm
 2014

Four Colours, 2014
Glas/glass
44,5 x 17 x 12 cm

 

Bars and Plates I, 2014
Gals/glass
99 x 21 x 8,8 cm




Bars and Plates II, 2014
Glas/glass
96 x 25,5 x 23 cm


Beacon IV, 2014
Glas/glass
75,5 x 13,2 x 15,5 cm



Heinrich Heine nach
Gerresheim
 2014
crayon on paper
35 x 25

http://www.fiac.com/artists/schiemenz-8095

SPLITTER, 2014

Deutsche Werkstätten Hellerau

Ausstellungseröffnung: 8. Oktober 2014, 19.30 Uhr

Begrüßung: Jan Jacobsen, Geschäftsführer der Deutschen Werkstätten
Einführung in die Ausstellung: Dr. Sebastian Preuss, stellvertretender Chefredakteur der „Weltkunst“

Ausstellungsdauer: 9. Oktober 2014 bis 12. Dezember 2014




Ausstellungsansicht, Foto: Lothar Sprenger
 
 We are all buildings,
2013
Sperrholz, Gouache, Acryl
60 x 35 x 35 cm
Foto: Lothar Sprenger
 We are all buildings,
2013

 
 
Ausstellungsansicht, Foto: Lothar Sprenger

 

 
 
 Basrelief (Mr. Hyde)
2014
MDF, Spiegelplexiglass, PCV, Kopien
250cm x 600cm x 200cm  
Foto: Lothar Sprenger
 
Ausstellungsansicht, Foto: Lothar Sprenger


Sonntag, 8. Juni 2014

Frieze NYC 2014

Galerie EIGEN + ART

 untitled, 2014
glass, 65 x 20 x 20, Foto: Uwe Walter 



 Small Beacon, 2014
glass, 65 x 20 x 20, Foto: Uwe Walter  







Mittwoch, 22. Januar 2014

Zeichnunen für TAKE FIVE

TAKE FIVE
5 Künstler // 5 Wochen // 5 Ausstellungen


Galerie Eigen + Art


 'Crystal Mass II', Buntstift, 2014, 297x211
 
'Veiled Frederick IV' nach Rauch, Buntstift, 2013, 297x211

 'Veiled Amazon' nach Tuaillon, Buntstift, 2013, 365x265

 'Przelom Odry II' Buntstift, 2014, 297x211

Montag, 20. Januar 2014

Galerie Eigen + Art


TAKE FIVE
5 Künstler / 5 Wochen / 5 Ausstellungen


1. Ausstellung: Kai Schiemenz

Eröffnung:
Dienstag 14. Januar 2014, 17-21 Uhr

Ausstellung:
14. Januar - 18. Januar 2014

 

 Crystal Chamber, 2013, Glas, 22 x 21 x 34 cm, Foto: Uwe Walter, Berlin © Kai Schiemenz
 
 Ausstellungsansicht, Foto: Uwe Walter, Berlin © Kai Schiemenz
 



Kai Schiemenz beschäftigt sich in seinen Arbeiten mit Stadt, Raum und Architektur und der regulierenden Funktion, welche diese Konstrukte auf den Menschen ausüben. Seine kleinformatigen Skulpturen sind in sich geschlossene Gebilde, in denen er digitale Techniken mit natürlich Materialien wie Holz oder Papier kombiniert. Gleichzeitig fungieren sie als Modelle für raumfüllende Installationen und Architekturen für den Außen- und Innenraum, in denen Schiemenz über Blickachsen Räume konstruiert, die den Betrachter aufgrund Ihrer Durchlässigkeit direkt mit einbeziehen.
Häufig arbeitet er mit sozialen Plastiken oder aktiver Architektur, die nach der Verbindung von gebauten Räumen und Gemeinschaft fragen. Demnach sind Architekturen nicht bloße Behälter für menschliche Bedürfnisse, sondern generieren selbst Menschlichkeiten und Bedürftigkeiten, so wie Erfahrungen und Beobachtungen jedes Bild, das wir uns machen, konstruieren und beeinflussen. Nicht natürlich gewachsene, sondern urbane Landschaften, also das, was der Mensch aus der Natur macht, stehen im Mittelpunkt seiner Arbeit. Ein besonderer Blick gilt dabei Regelmäßigkeiten, Geometrien und Ordnungen aus der Natur, die der Mensch sich aneignet und nutzt.

Beacon I, 2013, PVC, Aluminium, LED, Neon, 295 x 15 x 22 cm, Foto: Uwe Walter, Berlin © Kai Schiemenz


Beacon II, 2013, PVC, Aluminium, farbige Acrylspiegel, 290 x 14 x 10 cm, Foto: Uwe Walter, Berlin © Kai Schiemenz


Cloaked Debris IV, 2014, Sperrholz, Gouache, Bleistift, 30 x 14 x 20 cm, Foto: Uwe Walter, Berlin © Kai Schiemenz




In seiner Einzelausstellung zeigt Schiemenz zwei neue Werkgruppen, in denen der Architekturbegriff sich mehr und mehr auflöst und die artifizielle Materialität der Oberflächen in den Vordergrund rückt. Gebauter, architektonischer, konstruierter Raum steht einer Gruppe von geometrischen gläsernen Objekten gegenüber, die in ihrer Form wie Erze oder gewachsene Kristalle anmuten, jedoch eine rein künstliche und gemachte Stofflichkeit aufweisen. Inhaltlich wie praktisch geht es dabei nicht um das Gegeneinanderstellen, etwa von digitalen, künstlichen Materialien und natürlichen oder manuellen Prozessen, sondern um das Ineinandergreifen und Verzahnen beider Seiten, sehen und gesehen werden.
Kai Schiemenz konstruiert einen Raum aus gänzlich artifiziellen Materialien – spiegelnde Säulen, PVC-Platten, Lichter, trashige Kunststoffe und  buntes oder verspiegeltes Plexiglas lösen durch ihre reflektierende Oberfläche die gebaute Architektur auf und schaffen einen neuen Raum – eine Fassade, die jeder Besucher über Blickachsen individuell wahrnimmt.

Shard, 2013, Glas, 22 x 13 x 11,5 cm, Foto: Uwe Walter, Berlin © Kai Schiemenz
 

Sheets of Colour, 2013, Glas, 11,5 x 139 x 15 cm, Foto: Uwe Walter, Berlin © Kai Schiemenz
 

Small Beacon I, 2013, Glas, 63 x 6 x 7,5 cm, Foto: Uwe Walter, Berlin © Kai Schiemenz
 


Dieser glitzernd-gefälligen „Eye-Catcher“-Optik steht eine Gruppe von Glasobjekten gegenüber, die als eine Verbildlichung von architektonischen Ideen und Utopien der Avantgarde fungieren. Farbige, opake, verschachtelte Glaskristallformen als in sich perfekte Objekte stehen auf skulpturalen Säulen im Raum verteilt. In ihrer geschlossenen Dichte greifen die futuristischen Formen Visionen Bruno Tautscher Architektur der 20er Jahre auf, als er und andere Vertreter des Neuen Bauens von einer treibenden sozial-ökonomischen Idee ergriffen war, die ungemeine Kräfte in architektonischen Vorstellungen und Projekten entfaltete.


Small Beacon II, 2013, Glas, Beton, Edelstahl, 165 x 11 x 10 cm, Foto: Uwe Walter, Berlin © Kai Schiemenz
 
Vineta, 2013, Glas, Beton, Stahl, 40 x 37 x 22,5 cm, Foto: Uwe Walter, Berlin © Kai Schiemenz
 
 
Wings of Colour, 2013, Glas, 51 x 15 x 20 cm, Foto: Uwe Walter, Berlin © Kai Schiemenz
 

 
TAKE FIVE
5 Wochen, 5 Künstler, 5 Ausstellungen
Galerie EIGEN + ART Berlin
Mit TAKE FIVE zeigt die Galerie EIGEN + ART Berlin ab dem 14. Januar 2014 über fünf Wochen fünf Ausstellungen von fünf jungen Künstlern.
Die Ausstellungen werden wöchentlich am Dienstag von 17-21 Uhr eröffnet und sind jeweils bis Samstag zu sehen. Jeder der fünf Künstler hat hierfür neue Arbeiten entwickelt. Mit Arbeiten, die von Skulpturen über Malerei, Zeichnung bis zu Rauminstallationen reichen, wird die Galerie so für die Dauer von fünf Wochen zum Schauplatz eines abwechslungsreichen Ausstellungsprogramms:
Melora Kuhn und Lada Nakonechna waren bereits mit Ausstellungen im EIGEN+ART Lab zu sehen; Mirjam Völker, Kristina Schuldt und Kai Schiemenz waren in Gruppenausstellungen in der Berliner und Leipziger Galerie vertreten.

http://www.berliner-zeitung.de/kultur/galerie-eigen-art-aus-spiel-wird-ernst,10809150,25919070.html